Grüne Liste zur Kommunalwahl 2026

 

GRÜNE haben Liste für Kommunalwahl 2026 aufgestellt -

Große Zufriedenheit beim GRÜNEN Ortsverband Mörfelden-Walldorf: Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl kommen gut voran

 

Im September hatte eine Mitgliederversammlung bereits das Wahlprogramm beschlossen, und nun steht auch die Kandidatenliste der GRÜNEN für das künftige Stadtparlament fest, teilt der Ortsvorstand mit.

„Es ist geschafft, die Listenaufstellung ist sehr gut verlaufen: Wir gehen mit den Spitzenkandidaten Andrea Winkler auf Platz 1 und Jannis Karathanasis auf Platz 2 ins Rennen!“, verkündete Rüdiger Warlich vom Vorstand des Ortsverbandes.

 

Die Kommunalwahlliste der GRÜNEN Mörfelden-Walldorf umfasst 30 Personen, sie wurde von einer gut besuchten Mitgliederversammlung am 27. Oktober einstimmig beschlossen. Wie sich das für die GRÜNEN gehört, ist sie mit 15 Frauen und 15 Männern paritätisch besetzt. Auch das Verhältnis zwischen den Stadtteilen ist ausgewogen: 14 Kandidaten aus Walldorf und 16 aus Mörfelden sind vertreten.

 

„In den letzten zwei Jahren ist unser Ortsverband um 21 Mitglieder angewachsen, da war es nicht schwer, engagierte Leute für die Parlamentsarbeit zu gewinnen. Selbst einige Kandidaten ohne Parteibuch wollen in Zukunft mitarbeiten. Man merkt deutlich, dass unsere Politik ankommt: GRÜNE Themen wie Klimaschutz oder die Ablehnung neuer Baugebiete haben viel Interesse geweckt.“ stellt Vorstandsmitglied der GRÜNEN Thomas Winkler fest, der selbst auf Platz 6 kandidiert.

 

„Besonders erfreulich ist, dass sich viele neue Kandidaten zur Verfügung gestellt haben. Gerade auch im vorderen Teil der Liste, also den wichtigen Plätzen für die Parlamentsarbeit, ist das zu spüren: 7 neue Kandidaten unter den ersten 17 Plätzen hat die GRÜNE Liste für die Kommunalwahl 2026 vorzuweisen. Die Einbindung von neuen Kräften ist uns wirklich gut gelungen, denn eine Listenaufstellung ist immer auch eine Zäsur, ein Generationswechsel; Ältere scheiden aus, Neue müssen nachrücken.“, findet Cornelia Zwilling vom GRÜNEN-Vorstand.

 

Neu ins Stadtparlament einsteigen wollen Kerstin Gerecke (Platz 5), Uschi Krämer (Platz 7), Andrea Leupold (Platz 9) und Sarah Schaback (Platz 13); weitermachen werden Elke Cezanne (Platz 3), Rüdiger Warlich (Platz 4), der ehemalige Bürgermeister Thomas Winkler (Platz 6), Rüdiger Mees (Platz 8), Franz Urhahn (Platz 10), Christina Jung (Platz 11) und Bernhard Kinkel (Platz 12).

In den Wahlprüfungsausschuss entsenden die GRÜNEN Gabriele Schuster und Achim Sibeth.

 

„Eine tolle Mischung aus alt und jung, neu und erfahren.“, findet Vorstandsmitglied Severin Steininger abschließend und sagt: „Wir werden mit unseren Themen eine erfolgreichen Wahlkampf machen und streben ein Ergebnis von über 20% an.“

 

Vorstand Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Mörfelden-Walldorf

PM = 04.11.2025

100 Tage CDU-Bürgermeister Groß: Eklatanter Fehlstart

Einen „eklatanten Fehlstart“ bescheinigt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mör-felden-Walldorf dem CDU-Bürgermeister Karsten Groß nach seinen ersten hundert Tagen im Amt. „Bisher hat er nur gezeigt, was er alles kaputt machen kann. Von Weiterentwicklung und einer Zukunftsvorstellung für unsere Stadt ist weit und breit nichts zu sehen, ganz im Gegenteil wird‘s für die Bürger*innen sogar noch teurer“, kritisiert Ioannis Karathanasis, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN.

Als Beispiele nennen die GRÜNEN die Zerschlagung des Umweltamts, den Umgang mit dem Haushalt 2025 und Vereinen, gestrichene Wohnbauprojekte und die drastischen Steuererhöhungen für die Bürger*innen im kommenden Jahr. Das bisher eigenständige Umweltamt, das jahrelang erfolgreiche und zukunftsorientierte Arbeit für die Bürger*innen geleistet hat, wurde von Groß zerschlagen. Bürgernaher Umwelt- und Klimaschutz ist nur noch eine Unterabteilung des Bauamts, zwei Stellen sind unbesetzt, eigene Impulse fehlen.
 
Auch bei den Finanzen zeigt sich ein problematisches Bild. Der Haushalt 2025 ist bis heute nicht genehmigungsfähig, weil der Jahresabschluss 2024 noch immer nicht vorgelegt wurde. Nach Jahren als Kämmerer hätte Groß wissen müssen, welche Folgen das hat. „Ausbaden müssen dies insbesondere die Vereine und andere Initiativen, diebis heute kein Geld aus freiwilligen Leistungen erhalten konnten. Aber auch Bereiche der Verwaltung, die nicht zu den Pflichtaufgaben gehören, erhal,ten schon monatelang kein Geld. Dazu gehören die Büchereien und soziale Einrichtungen bedauert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andrea Winkler.
 
Mit dem Haushalt 2026 setze der CDU-Bürgermeister diesen Kurs fort. Vorgesehen sei eine drastische Erhöhung der Grundsteuer B um 28 Prozent – von 778 auf 998Punkte. Zugleich findet der noch unter den GRÜNEN geplante bezahlbare Wohnungsbau nicht mehr statt, bereits begonnene Projekte werden lediglich fortgeführt.
„Der Haushalt 2026 ist trotz geplanter drastischer Steuererhöhung für die Bürger*innen defizitär und derart schlecht aufgestellt, dass er nicht genehmigungsfähig sein dürfte“, urteilt Winkler.
 
In der Kreistagssitzung vom 8. September 2025 habe Groß zudem erklärt, dass zu viel Geld für Schulbau im Kreis ausgegeben werde und seiner Ansicht nach bei heutigen pädagogischen Standards gespart werden müsse. „Diese Haltung lässt tief blicken. Wer bei Bildung spart, spart an der Zukunft der Kinder,“ so Karathanasis.
 
„Der neue Bürgermeister muss lernen, dass Verantwortung für unsere Stadt mehrbedeutet, als auf jeder Hochzeit zu tanzen und technokratische Vorlagen zu präsentieren. Es braucht Kooperation und Weitblick statt Alleingänge. Wir GRÜNEN stehen für eine bürgernahe Politik, die Klima, soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt verbindet,“ ergänzt Andrea Pons, Mitglied des Fraktionsvorstandes.
 
PM = 29.10.2025
Mörfelden-Walldorf mit dem Spar-Euro ausgezeichnet

GRÜNE erfreut: Kläranlage Mörfelden zeigt, wie Ökologie und Ökonomie sich ergänzen – Dank an engagierte Bürger*innen

 
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mörfelden-Walldorf freut sich über die Auszeichnung der Stadt mit dem Spar-Euro des Bundes der Steuerzahler. DieStadt wurde für die Einsparungen bei der Kläranlage Mörfelden ausgezeichnet.
„Diese Auszeichnung zeigt, dass sich Engagement für Bürgerinnen lohnt. DerAnstoß zu den Einsparungen bei der völlig überdimensionierten Kläranlagekam von sachkundigen Bürgerinnen, die nicht lockerließen. Und dieser Anstoßwurde schließlich von einer neuen Verwaltungsspitze aufgegriffen. In harter Arbeit wurden rund sechs Millionen Euro Einsparungen erzielt. Wir GRÜNE bedanken uns nochmals herzlich bei diesen fachkundigen Bürger*innen sowie
beim damaligen Bürgermeister Thomas Winkler“, so der Fraktionsvorsitzende Ioannis Karathanasis.
 
Die GRÜNEN erinnern daran, dass zuvor eine Koalition aus SPD, Freien Wählern und FDP mit Stadtwerkedezernent Burkhard Ziegler an der Spitze die Planung der überteuerten Anlage vorangetrieben hatte. Erst die damalige nach-folgende GRÜN-schwarze Koalition griff die Anregungen der Bürger*innen auf,setzte eine Task-Force ein, die in sorgfältiger Arbeit die beträchtlichen Einsparungen erarbeitet haben.
 
„Unsere Stadt hat jetzt eine der modernsten Kläranlagen in ganz Deutschland. Die neue vierte Reinigungsstufe zeigt schon messbare Ergebnisse in den Bächen und Teichen: Flora und Fauna kehren zurück. Und nun wurden wir auch noch für Wirtschaftlichkeit ausgezeichnet. Dies zeigt einmal mehr, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind – man muss sich nur Mühe geben“, unterstreicht die Fraktionsvorständin Andrea Pons.
 
PM = 24.10.2025
Zurück in die Klimapolitik der 90er-Jahre: CDU-Bürgermeister schafft Fakten – GRÜNE bringen Dringlichkeitsantrag ein

Klientelpolitik statt Bürgernähe: Zerschlagung des Umweltamts schwächt Klimaschutz und Beratung vor Ort.

 
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat für die kommende Stadtverordnetenversammlung am 22. Oktober einen Dringlichkeitsantrag zur rechtlichen Prüfung der Zerschlagung des Umweltamtes eingebracht. Der CDU-Bürgermeister hat die Zerschlagung des Amtes trotz gegenteiliger Beschlusslage im Stadtparlament mit seiner Bürgermeisterhoheit begründet.
 
„Damit ignoriert der Bürgermeister demokratische Beschlüsse und verkauft die Zerschlagung des Umweltamtes als angebliche Stärkung. In Wahrheit wurde die Amtsleiterin entlassen, das Amt aufgespalten und seine Aufgaben auf verschiedene Stellen verteilt.
 
Das ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt in die Klimapolitik der 90er-Jahre“, so Fraktionsvorsitzender Ioannis Karathanasis. Ein unabhängiges Umweltamt war neben der fachlichen Sacharbeit in den Bereichen Naturschutz, Fluglärm, Landschaftspflege, Abfallwirtschaft, Stadtwald, Klimaschutz, Strom- und Gasnetze und Gewässerpflege für die Bürger*innen eine zentrale Anlaufstelle für Beratung und Förderangebote. Seit dem 1. Oktober gehört das der Vergangenheit an.
 
„Ein Umweltamt, das dem Bauamt unterstellt wird, verfolgt zwangsläufig andere Prioritäten. Bauämter denken in Flächen, Genehmigungen und Bauprojekten – Umweltämter in Nachhaltigkeit, Schutz und Förderung. Diese Umstrukturierung ist kein Verwaltungsakt, sondern kurzsichtige CDU-Klientelpolitik, die weder den Bürger*innen noch dem Klimaschutz dient“, erklärt Andrea Winkler, stellv. Fraktionsvorsitzende.
 
Die GRÜNEN kritisieren, dass die CDU-Fraktion im Fachausschuss jede Diskussionüber den Antrag blockiert hat. „Wenn demokratische Beschlüsse übergangen und politische Entscheidungen allein mit der Bürgermeisterhoheit begründet werden, ist das respektlos gegenüber dem Stadtparlament. Wir werden am 22. Oktober sehen, ob sich die anderen Fraktionen von der CDU weiter treiben lassen“, so Andrea Pons, Mitglied des Fraktionsvorstands.
 
Die GRÜNE Fraktion fordert eine rechtliche Prüfung, ob die Verfügung des Bürgermeisters zur Auflösung des Amtes 70 (Umweltamt) mit Wirkung vom 1. Oktober 2025 rechtskonform ergangen ist und den allgemeinen Rechtsnormen, insbesondere der Hessischen Gemeindeordnung entspricht. Die Struktur des Umweltamtes gezielt zu zerschlagen, zeigt, welche Richtung der neue Bürgermeister einschlägt: weg von Bürgernähe, weg vom Klimaschutz, weg von seinen Wahlversprechungen. Die GRÜNEN wollen das Umweltamt als eigenständige, bürgernahe Struktur erhalten.
 
PM = 09.10.2025
BM Groß will mit dem Schulbau zurück in die 60ger

 CDU spart Bildung kaputt – im Kreis und im Land - erstaunlich rückwärts gewandte Rede von BM Groß im Kreistag am 08.09.2025

„Es kann doch nicht sein, dass die CDU, die im Land für die finanzielle Ausstattung der Kreise verantwortlich ist, uns pädagogisch in die 60er Jahre zurückwirft und zudem an wichtigen Nachhaltigkeitsstandards rüttelt“, kritisiert die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN scharf das jüngste Abstimmungsverhalten der CDU im Kreistag.

Die Christdemokraten hatten sich gegen die Standards im Schulbau gestellt – und damit nicht nur pädagogische Entwicklungen, sondern auch ökologische Anforderungen infrage gestellt. „Die Passivbauweise mag in der Investition teurer sein, doch ein Schulbau wird über 40 Jahre abgeschrieben. In den Betriebskosten wird gespart und gleichzeitig leisten wir unseren Beitrag zu den Klimazielen“, so Christian Vogt von den Grünen. „Schulbau muss auch volkswirtschaftlich gesehen werden. Investitionen in Bildung sind die Grundlage unserer gesellschaftlichen Zukunft. Dabei nur betriebswirtschaftlich die reinen Herstellungskosten zu betrachten, greift zu kurz.“

 Als Sprecher der CDU im Kreistag nannte ausgerechnet der Mörfelden-Walldorfer BM Groß die Schulbauinitiative der SPD/GRÜNE/LINKE Koalition abschätzig "Nice to have" - meinte damit aber "Back to the Sixties", dann außer SPAREN fiel ihm nichts ein, was den heutigen Schulalltag ausmacht und entsprechende Räumlichkeiten braucht. Ganztagsangebote, Mittagessen, kleine Lern- und Spielgruppen, flexible Raumgestaltung, Rückzugsmöglichkeiten u.v.m. sind aus Sicht des CDU-Sprechers Groß nicht finanzierbar. Der nächste Schritt können dann auch gerne viel größere Klassen sein - das spart auch Geld. Sonntagsreden bei Schuleröffnungen führt er gerne - politisches Alltagshandeln erschöpft sich in den Konzepten der 60ger Jahre.

 Besonders scharf kritisieren die Grünen, dass die CDU ihre Bildungskürzungen auf allen Ebenen betreibt: „Im Kreis blockiert sie moderne Schulbau-Standards und auf Landesebene kürzt sie bereits im Rahmen des Unipakts die Mittel für Bildung in anderen Bereichen. Damit sendet die CDU ein fatales Signal: Statt in Köpfe und Zukunft zu investieren, werden Mittel zusammengestrichen.“

Die Grünen danken ausdrücklich den Schulgemeinden, die an der Erarbeitung der Standards beteiligt waren: „Hier liegt die Fachkompetenz, hier wird klar, wie eng Pädagogik und Raumkonzepte miteinander verknüpft sind.“

„Wir freuen uns, dass die Vorlage trotz der rückwärtsgewandten Haltung der CDU eine Mehrheit gefunden hat“, so die Kreistagsfraktion abschließend. „Bildung ist Zukunft – und darf nicht dem Rotstift geopfert werden.“

Wegfall Halt RE70 in Mörfelden

Grüne kritisieren Abkopplung Mörfeldens vom Regionalexpress RE70: "Verkehrswende sieht anders aus"

Die angekündigte Streichung des RE 70-Halts in Mörfelden ab dem Fahrplanwechsel 2025/2026 stößt bei Bündnis 90/Die Grünen auf entschiedenen Widerstand. Der Ortsverband Mörfelden-Walldorf verurteilt die Pläne der Deutschen Bahn, die den Regionalexpress künftig nahezu vollständig an der Stadt vorbeifahren lassen will, um den Fernverkehr auf der neu renovierten Riedbahn zu priorisieren.

"Die einseitige Bevorzugung des Fernverkehrs zulasten der Pendlerinnen und Pendler in unserer Region ist verkehrspolitisch das völlig falsche Signal", erklärt der Vorstand des Grünen-Ortsverbands Mörfelden-Walldorf. "Während bundesweit über die Stärkung des ÖPNV und die Notwendigkeit einer Verkehrswende gesprochen wird, werden hier konkrete Verschlechterungen für tausende Menschen in Kauf genommen."

Die Bahnhöfe in Mörfelden und Walldorf dienen als essentielle Verkehrsknotenpunkte für zahlreiche Berufspendler und Schüler aus der gesamten Region. Eine Verlagerung des Verkehrs zum ohnehin stark frequentierten Bahnhof Walldorf würde dessen Kapazitätsgrenzen überschreiten und sowohl die Bahnsteige als auch die Park-and-Ride-Anlagen überlasten.

"Längere Anfahrtswege, zusätzliche Umstiege und ein insgesamt umständlicheres Pendeln werden viele Menschen zurück ins Auto zwingen – das Gegenteil dessen, was wir klimapolitisch brauchen", betont der Ortsverband. "Die Entscheidung der Deutschen Bahn konterkariert sämtliche Bemühungen, den CO₂-Ausstoß im Verkehrssektor zu reduzieren."

Besonders kritisch sehen die Grünen die mangelnde Transparenz der beteiligten Verkehrsverbünde RMV und VRN, die diese Entscheidung offenbar mitgetragen haben. "Wenn wichtige infrastrukturelle Entscheidungen ohne angemessene Einbindung der betroffenen Kommunen getroffen werden, untergräbt das das Vertrauen in die demokratischen Prozesse", so der Vorstand weiter.

Die Grünen fordern die umgehende Revision der Entscheidung und eine Lösungsfindung, die sowohl den Anforderungen des Fernverkehrs als auch den Bedürfnissen der regionalen Pendlerströme gerecht wird. "Wir appellieren an alle beteiligten Institutionen – Stadt, Kreis,LNVG, RMV, VRN und Deutsche Bahn – gemeinsam eine zukunftsfähige Lösung zu erarbeiten, die den Bahnhalt in Mörfelden erhält und die Mobilität in unserer Region nachhaltig sichert."

Der Ortsverband kündigt an, sich auf allen politischen Ebenen für den Erhalt des RE-70-Halts einzusetzen und lädt Bürgerinnen und Bürger ein, sich an den geplanten Protestaktionen zu beteiligen.

Vorstand Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Mörfelden-Walldorf

 

Wird das Umweltamt zerschlagen?

 

Will Bürgermeister Groß (CDU) das Umweltamt zerschlagen?

GRÜNE sehen Umweltamt als unverzichtbar an - Verweis auf Stadtverordnetenbeschluss vom Juli 2024

Pressemitteilung der GRÜNEN Mörfelden-Walldorf vom 13.08.2025

In den Rathäusern von Mörfelden und Walldorf pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass Bürgermeister Karsten Groß (CDU) als eine seiner ersten Amtshandlungen das Umweltamt zerschlagen will, zeigen sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mörfelden-Walldorf bestürzt. DIE GRÜNEN betonen, dass sie normalerweise nicht mit Gerüchten an die Öffentlichkeit gehen. In diesem Fall wurde uns dieses Vorhaben von so vielen Seiten zugetragen, dass wir es einer breiteren Öffentlichkeit nicht verschweigen wollen. Nichts würde uns mehr freuen als ein klares Dementi des Bürgermeisters Groß.

 

Dazu verweisen DIE GRÜNEN auf einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 9. Juli 2024. Damals war ein Antrag vonn CDU, Freien Wählern und FDP, das Umweltamt aufzulösen, mit Mehrheit abgelehnt worden. „Wir erwarten, dass Bürgermeister Groß sich an diesen Stadtverordnetenberschluss hält. Dieser Parlamentsbeschluss ist auch für den neuen Bürgermeister bindend, darüber kann sich Groß nicht hinweg setzen. Doch offensichtlich versucht er gleich als erstes, Beschlüsse des Stadtparlamentes auszuhebeln, ein Rückschritt für die bisherige Klimapolitik in Mörfelden-Walldorf.“, darauf weisen Ioannis Karathanasis und Andrea Winkler vom Fraktionsvorstand der GRÜNEN hin.

 

„Unsere Voraussagen treffen scheinbar schneller ein als erwartet, eine derart rückwärtsgewandte politische Entscheidung ist nicht zeitgemäß“, meint dazu die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Andrea Pons.

 

DIE GRÜNEN unterstreichen, dass gerade in diesen Zeiten ein eigenständiges Umweltamt unabdingbar ist. Auch Mörfelden-Walldorf ist von den unterschiedlichen aktuellen Umweltkrisen betroffen, vom Artensterben bis hin zur Klimakrise. Hier gilt es auch für unsere Stadt, Strategien zu entwickeln und die Auswirkungen abzumildern. Das ist in den vergangenen Jahren mit dem Umweltamt sehr gut gelungen.

„Mörfelden-Walldorf zeichnet sich in vielen Bereichen durch eine Vorreiterrolle aus. Das darf nicht vom aktuellen Bürgermeister aus ideologischen Gründen mutwillig verspielt werden.“, erklärt Cornelia Zwilling vom Vorstand des GRÜNEN Ortsverbandes und erläutert, dass „ Ein Bürgermeister nach der Hessischen Gemeindeordnung grundsätzlich nicht befugt ist, ein Amt gegen den ausdrücklichen Willen der Stadtverordnetenversammlung aufzulösen.“

 

Das Umweltamt Mörfelden-Walldorf wurde 2012 eingerichtet. Hier werden die Arbeitsbereiche Umwelt- und Naturschutz, Abfallwirtschaft, Klimaschutz, Landschaftspflege, Stadtwald, Baumschutzsatzung und -beratung, Förderprogramme (Begrünung Vorgärten, Einwegverpackungen, Regenwasser), Gewässerschutz, Gas- und Stromnetze, Straßenbeleuchtung, Feldschutz, Jagdpachten und Wildschäden betreut.

Im Umweltamt Mörfelden-Walldorf sind 9 Angestellte beschäftigt. Hier ist zudem die Stelle der Interkommunalen Zusammenarbeit Klimaschutz für 13 Kommunen des Kreises Groß-Gerau angesiedelt.

 

Andrea Winkler, stellv. Fraktionsvorsitzende B'90/Die Grünen                                         

Cornelia Zwilling, Vorstandsmitglied des Ortsverbandes B'90/Die Grünen

 

Für Rückfragen steht Andrea Winkler zur Verfügung.

Tel.Nr.06105-6930, aw@gruene-mw.de

BM-Wahlergebnis 30. März 2025

Die Bürgermeister-Stichwahl am 30. März 2025 ist gelaufen und Thomas Winkler hat verloren. Es war knapp, aber es hat leider nicht gereicht. Er dankt allen Menschen, die ihn gewählt haben!!!

Wahlprogramm der GRÜNEN in Mörfelden-Walldorf für die Jahre 2021 bis 2026

Das Wahlprogramm der GRÜNEN in Mörfelden-Walldorf für die Jahre 2021 bis 2026.

Ergebnis der Kommunalwahl 2021 in Mörfelden-Walldorf

     

 

Detaillierte Ergebnisse der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung finden Sie auf der Homepage der Stadt Mörfelden-Walldorf und für die Wahl zum Kreistag auf der Homepage des Kreises Groß-Gerau.