Der Ortsverband von Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat in seiner Mitgliederversammlung am 20.12.2018 einstimmig den ehrenamtlichen Stadtrat Thomas Winkler für die Bürgermeisterwahl in Mörfelden-Walldorf am 24.3.2019 nominiert.

 

Thomas Winkler, 61 Jahre, ist ein erfahrener Kommunalpolitiker. Er ist seit den 80er Jahren für die GRÜNEN in der Ortspolitik aktiv und gehört seit 29 Jahren dem Magistrat der Stadt an. Seine bisherigen Schwerpunkte sind Finanzen, Bau und Stadtplanung, Soziales und Verkehrspolitik.

Winkler ist selbständig. Er lebt seit 1961 in Mörfelden-Walldorf und ist langjähriger Mitbetreiber des Lichtblick Kinos in Walldorf.

 

 

 

Es ist wichtig, dass der neokonservativen Politik der derzeitigen Koalition ein starkes "STOPP" - so geht's nicht weiter entgegengesetzt wird.

 

Soziale und ökologische Themen sind unter die Räder gekommen, Marketing und "flotte" Sprüche ersetzen Fahrradwege und Kinderbetreuungszeiten. Die Renovierung der Kläranlage wächst sich im Kern und mit den Randerscheinungen zum handfesten Skandal aus.

 

Das erste dicke "STOPPSCHILD" hat die Bevölkerung mit der beeindruckenden Entscheidung zum Erhalt der beiden Feuerwehrstandorte in unserer Stadt gesetzt. Sachliche Gründe des Brand- und Katastrophenschutzes sprachen eindeutig dafür. Aber auch die Grundstücksspekulation spielte dabei eine Rolle.

 

Diesen Interessen muss ein deutliches zweites "STOPPSCHILD" folgen: Ein neuer Bürgermeister muss diese Pläne der derzeitigen Mehrheit im Parlament aufhalten und für eine gerechte und soziale Stadtpolitik sorgen, die auch in Zukunft eine Stadt mit guter Lebensqualität erhält.

 

Deshalb am 24.03.2019: Thomas Winkler zum Bürgermeister wählen!!

 

Weitere Informationen zu Thomas Winkler und politischen Zielen und Absichten finden Sie, wenn diesem Link folgen.

 

Für einen ersten schnellen Überblick finden Sie hier direkt eine kurze Zusammenfassung der Gründe zu seiner Kandidatur für das Bürgermeisteramt:

 

Seit der letzten Kommunalwahl erlebt die Stadt politisch unruhige Zeiten. Die derzeitige Rathaus-Koalition hat sich weit vom Bürger entfernt und regiert die Stadt neo-liberal und technokratisch. Sie ist nicht an sozialen Zusammenhängen orientiert. 'Die Gruppierung der Freien Wähler hat Kommunalpolitik bis heute nicht verstanden. Eine Kommune kann nicht wie ein börsennotierter Konzern geführt werden.'

 

Als Beispiele benennt Winkler die große Aufregerthemen der letzten Jahr: Die maßlose Erhöhung der Grundsteuer B, das geschichtsvergessene Abhängen der Flughafenbanner, das Theater um die Straßenbeiträge, die Kürzungen bei den Kitas, den Umgang mit den Vereinen, die geplante Verdoppelung der Abwassergebühr und zuletzt die Diskussion um die Feuerwehrstandorte. Gerade in dieser Frage mit der aktuellen 75%-Mehrheit beim Bürgerentscheid gegen die Zentralisierungsträume von SPD, Freien Wählern und FDP hat sich gezeigt, dass der Bürgerwille bei den Planungen im Rathaus keine Rolle mehr spielt.

Die Bevölkerung wird "von oben herab" behandelt, Proteste und Unterschriftensammlungen werden ignoriert.

 

Die Leute sind spürbar verärgert, zieht Winkler Bilanz.

"Meine Motivation ist es, die Stadt den Bürgern wieder 'zurückzugeben'. Entscheidungen müssen im Dialog getroffen werden und sie dürfen nicht allein von wirtschaftlichem Denken bestimmt sein. Das ist für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und für das soziale Gefüge wichtig."

 

Als seine ersten Arbeitsschwerpunkte benennt Winkler neun Themenfelder:

 

Finanzpolitik: Grundsteuer B wieder reduzieren und Gebühren grundsätzlich niedrig halten, Bürger nicht überfordern und die Schwächeren im Blick haben, Rückkehr zur sparsamen Verwaltung

Verkehrsberuhigung fördern, Gefahrenpunkte für schwächere Verkehrsteilnehmer beseitigen, wieder fahrradfreundliche Stadt werden

Aktive Flughafenpolitik machen, nicht mehr wegducken gegenüber Fraport, Probleme benennen

Sanierung Kläranlage: Baugröße überprüfen, Gebühren kappen und den Anstieg sozial verträglich gestalten, Stadtwerke dürfen keine Gewinne auf Kosten der Bürger machen

Kindertagesstätten: Personalschlüssel verbessern, Randzeiten wieder dauerhaft anbieten

Vereinsförderung: Kürzung zurücknehmen, Dialog mit den Vereinen verbessern

Feuerwehrstandorte : Sanierung und Modernisierung der Gerätehäuser in Mörfelden und Walldorf, Freiwillige Feuerwehr fördern und erhalten

Grüne Mitte zwischen Mörfelden und Walldorf erhalten, Klimaschutz intensivieren

Sozialer Wohnungsbau vorantreiben: Städtische Wohnungen in Eigenregie errichten, keine neuen Baugebiete, Innenentwicklung statt Zugriff auf die geschützte Landschaft

 

"Die Politik gegen die Bürger muß ein Ende haben", fasst Thomas Winkler seine Kandidatur abschließend zusammen. "Die Bevölkerung wartet geradezu auf die Bürgermeisterwahl am 24. März!"

Website "B90/Die Grünen - Mörfelden-Walldorf" PDF generiert aus - Bürgermeisterwahl am 24.03.2019, Stand: 12.2.2019